RöntgenIm Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" relativiert Methusalix auf Seite 16 die Leistungen von Asterix und Obelix und meint dazu, dass die beiden wirklich nichts Besonderes seien. Er erzählt, dass er gemeinsam mit dem Druiden Amnesix plane, "die Sache" in die Hand zu nehmen. Zu seinem Vorhaben gehört zunächst die Analyse des menschlichen Körpers durch die "römische Nutzung Transparenz fördernder gallischer Energie" (kurz: RÖNTGEN). In einem Bild wird in diesem Zusammenhang eine offensichtlich von Amnesix erfundene Substanz von seiner liebenswerten Assistentin Gibtermine in eine Öllampe geträufelt, die damit offensichtlich die Möglichkeit bietet, einen Körper durchleuchten zu können.

Das Wort Röntgen (nach dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen) steht für den Prozess des Durchstrahlens eines Körpers mit Röntgenstrahlen unter Verwendung eines Röntgenstrahlers sowie die Darstellung der Durchdringung des Körpers, etwa mittels eines fluoreszierenden Schirms oder eines Bildverstärkers. Am 8. November 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg diese unsichtbaren Strahlen. Ausgehend von dieser Entdeckung entwickelte Carl Heinrich Florenz Müller gemeinsam mit Ärzten die erste wassergekühlte Anode.