Die mystische Insel Thule, ist eine von dem antiken griechischen Entdecker Pytheas aus Massilia im 4. Jahrhundert vor Christus beschriebene Insel, die später eine quasi-mythische Bedeutung erhielt. Im Abenteuer "Die Tochter des Vercingetorix" wird sie von Adrenaline als Ziel ihrer Träume genannt, dort ein Leben in Frieden mit anderen elternlosen Kindern zu führen. Sie erfährt von der Insel während ihres Aufenthalts in Lutetia vom griechischen Seefahrer Leinenlos.

Natürlich verbreiten sich die Sagen über geheimnisvolle Inseln besonders gut in den Kreisen seefahrender Nationen, aber auch die uns bekannten Piraten haben von Thule bereits gehört. Dass Seemansgarn geduldig ist, beweisen sie mit den Gerüchten auf Seite 36, die die Piraten schon über die Insel gehört haben. So soll die "Schlaraffeninsel" noch weit hinter dem Land der Pikten liegen, von freundlichen, kallipygischen Riesinnen bevölkert sein und die Luft nach Jasmin duften. Außerdem soll der Boden mit Goldstaub bedeckt sein und in allen Bächen süffiger Wein fließen. Der Pirat Dreifuß will zudem, nicht ganz uneigennützig, gehört haben, dass den Greisen dort Zähne und Beine nachwachsen!

Nach den Berichten von Pytheas liegt Thule im äußersten Norden, sechs Tagesfahrten nördlich von Britannien. Am Ende des Abenteuers erreichen Adrenaline und Letitbix eine noch entferntere Insel, weil sie von widrigen Winden abgetrieben worden seien.