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Kelten in Deutschland

keltische Relikte in Deutschland
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In Süddeutschland, das zum Kerngebiet der Kelten zählt, gab es im Bereich des Alpenvorlandes bis hinauf zum nördlichen Rand der deutschen Mittelgebirge große befestigte Siedlungen, sogenannte Oppida. Diese Oppidakultur, die ihre Blütezeit ab Ende des 2. bis ins späte 1. Jahrhundert vor Christus erlebte, ist noch heute sichtbar vorhanden. Als Beispiele für diese Siedlungen können z. B. der Staffelberg (Menosgada) in Oberfranken, Manching in Oberbayern, das Heidetränk-Oppidum im Taunus, der Dünsberg bei Gießen, die Heidenmauer bei Bad Dürkheim und der Donnersberg in der Nordpfalz gelten.

Die folgende Übersicht der Relikte aus der keltischen Zeit geben einen Anreiz sich selbst ein Bild der Kultur der Kelten zu machen. Oppidien (Stadtanlagen), Festungen und Museen geben einen Einblick in die Zeit von Asterix und Obelix. Die Kreuze in der Karte symbolisieren eine oder mehrere keltische Überbleibsel aus verschiedenen Jahrhunderten. Klicken Sie auf ein Symbol, um mehr zu erfahren. Sollten sich Änderungen in den Ausgrabungssstätten oder den Museen ergeben haben und nicht mehr mit den Schilderungen hier übereinstimmen, so würde ich mich freuen, wenn Sie mir eine Nachricht zukommen lassen würden.

Freilichtmuseen wie der Keltische Fürstensitz Heuneburg bieten Geschichte zum Anfassen, wie ein rekonstruiertes Herrenhaus, ein Wohnhaus und ein Werkstattgebäude. Im Keltenmuseum Manching wird die archäologische Forschung der Keltenstadt von Manching dokumentiert. Manching gilt heute als die am besten erforschte keltische Stadt Europas mit der größten ausgegrabenen Fläche. Viele Funde werden im angrenzenden Museum ausgestellt. Eine Übersicht bieten die rechts gekennzeichneten Relikte. Nachfolgend eine Aufstellung der Mussen in Deutschland mit bedeutenden Sammlungen aus der keltischen Periode:




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