Willkommen bei der Newsletter-Ausgabe 87 vom 15. Mai 2006

Vorwort

Sehr viel Arbeit erfordert derzeit die Aktualisierung der Asterix-Filme in der Datenbank und den Seiten zu den Filmen in der Bibliothek. Standen bisher ausschließlich die 33 im Albenformat erschienenen Abenteuer im Mittelpunkt, erhalten die Filme ab sofort eine ebenso große Aufmerksamkeit im Asterix Archiv. Alle Namen und Begebenheiten aus den acht Zeichentrick- und zwei Realfilmen werden in die Datenbank aufgenommen, außerdem werden die Artikelseiten der Filme in der Bibliothek überarbeitet. Entsprechend aufwändig ist die Sichtung der Filme, die ich teilweise selbst noch nie gesehen habe. Aus diesem Grunde habe ich die Seiten zu den Asterix-Filmen auch als "Comedix-Funktion des Monats" in diesem Newsletter aufgenommen.

Ausnahmsweise wird die Übersicht der Neuerscheinungen neben dem üblichen Ausblick in den kommenden Monat noch einen Rückblick in den April enthalten, denn nach dem Erscheinen des Newsletters im letzten Monat sind noch einige neue, vorher nicht angekündigte Asterix-Produkte erschienen, die selbstverständlich Beachtung finden sollten. Wie schon zur Veröffentlichung des 33. Abenteuers im vergangenen Oktober erscheinen auch zum Asterix-Zeichentrickfilm verschiedene Produkte, die auf der Promotionwelle der Gallier mitschwimmen möchten. Mehr dazu im Abschnitt der Neuerscheinungen gleich hier im Anschluss an das Vorwort.

Mehr als ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des letzten Asterix-Abenteuers ist es an der Zeit, auf die Arbeit des Übersetzers, Klaus Jöken, zurückzublicken. Dazu befragte ich den Übersetzer persönlich - die Fragen und die Antworten hier in diesem Newsletter.


Neuerscheinungen im April/Mai

Nachdem das Buch zum Film "Asterix und die Wikinger" (ISBN 3-7704-2993-1) vom Verlag bereits im März angekündigt wurde, wurde der Sonderband am 20.April veröffentlicht. Das Buch zeigt auf 48 Seiten die bebilderte Geschichte des Films und auf weiteren 16 Seiten einen Blick in die Archive des Projekts und andere Dokumente der Zeichnerteams sowie auf die Skizzen von Albert Uderzo erlauben. Empfehlenswert! Zudem erschien am gleichen Tag das 80-seitige Kinderbuch zum Film im Franz Schneider Verlag (ISBN 3-505-12305-6).

Ebenfalls im April sind für mich überraschend sechs neue Hörspiel-CDs bei Universal erschienen, die die bisherige Reihe auf insgesamt 12 Abenteuer erweitern (Asterix und die Goten, Asterix bei den Briten, Asterix und die Normannen, Asterix als Legionär, Asterix und der Arvernerschild und Asterix bei den Olympischen Spielen). Die Hörspiele sind in je sechs Tracks unterteilt und haben jeweils eine Länge von etwa 45 Minuten. Eine Übersicht über alle CDs mit Bestellmöglichkeit ab sofort bei Comedix.

Im Mai ist neben dem Asterix-Film, den ich hier nicht mehr explizit erwähnen muss, auch ein Handy-Spiel "Asterix und die Wikinger" erschienen. Auf zwölf Level in drei unterschiedlichen Welten gilt es, Fallen zu umgehen und Wikinger zu verprügeln, um den armen Grautvornix aus den Fängen der Wikinger zu befreien.

Zu diesen guten Neuigkeiten leider noch eine Terminverschiebung: Das ursprünglich für April/Mai angekündigte Asterix-Kartenspiel "Asterix & Obelix" (ISBN 3-4406-9009-1) von Kosmos wird erst Anfang Juni erscheinen.

Alle Neuerscheinungen und Termine im Überblick:
http://www.comedix.de/news/index.php#wn56

Geplante Neuerscheinungen Herbst/Winter 2006

Ab Oktober 2006 plant der EHAPA-Verlag die Veröffentlichung der Asterix-Serie als "Asterix Großformat" in der Größe 24 x 36 cm, welches dem Format der Luxusedition von "Gallien in Gefahr" entspricht. Die Alben im Hardcover mit 56 Seiten kosten nach bisherigen Angaben je Ausgabe 19 EURO und erscheinen in der französischen Originalreihenfolge. Damit wird eine neue Reihe gestartet, die kurioserweise zuerst mit den Bänden 1 (Asterix der Gallier), 2 (Die goldene Sichel), 3 (Asterix und die Goten) und 30 (Obelix auf Kreuzfahrt), 31 (Asterix und Latraviata) und 32 (Asterix plaudert aus der Schule) starten wird.

Außerdem ist für Oktober ein Asterix Geschenkbuch als erster Teil einer Reihe angekündigt. Der Teil "Durch dick und dünn" enthält Zitate zum Thema Freundschaft was durch entsprechende Illustrationen mittels Zeichnungen aus den 33 Alben bebildert wird. Der Sonderband wird im Hardcover erscheinen, 48 Seiten haben und voraussichtlich etwa 8 EURO kosten.

Alle Neuerscheinungen und Termine im Überblick:
http://www.comedix.de/news/index.php#wn56

Gewinner Gewinnspiel "Asterix und die Wikinger"

Beim Gewinnspiel zum neuen Asterix-Zeichentrickfilm wurden die Gewinner ermittelt. Die Preise gehen an:

Die Gewinner erhalten Ihre Gewinne per Post. Mein Dank gilt allen ehrlichen Teilnehmern und mein Glückwunsch den Gewinnern.

Wem die Normannen im gleichnamigen Asterix-Abenteuer zu lustig und naiv vorkamen, der wird in diesem Film eines Besseren belehrt. Mit düsteren, eisblauen Bildern und einer ebenso schaurig-schönen bläserlastigen musikalischen Untermalung pflügt das Schiff der Wikinger, wie das skandinavische Kriegervolk auch genannt wird, durch die kalten Wogen des Nordpolarmeeres auf dem Weg zu den nächsten Raubzügen.

Durch ein Missverständnis zwischen dem Anführer und des weisen Mannes der Wikinger, Kryptograf, hofft die Mannschaft durch das Erlernen der Angst Flügel zu bekommen. Also machen sie sich gemeinsam mit Abba, der Tochter des Anführers, die sich durch eine List auf das Bord geschlichen hat, auf den langen Weg zum Dorf der Gallier. Natürlich nicht ohne einer langen Einkaufsliste für den vermeintlichen Raubzug von Vikea, der Frau des Anführers ...

An diesen Szenen ist zu erkennen, dass die Geschichte nicht 1:1 nach der Vorlage adaptiert wurde. Der Stoff aus dem Band hätte nur für knapp weniger als eine Filmstunde ausgereicht, deshalb entführen in der Filmgeschichte die Wikinger Grautvornix und Asterix und Obelix machen sich auf zur Rettung. Mit von der Partie ist die schon erwähnte Abba, die auch in einem realen Film eine gute Figur abgeben würde - selbst mit Zahnlücke.

Die eindrucksvolle Filmmusik, die von Alexandre Azaria in den Londoner Abbey Road Studios eingespielt wurde, besteht dabei praktisch aus zwei Teilen. Auf der einen Seite steht die martialische Kultur der Wikinger und den Gegenpol bildet die ohrwurmgefährdete Leitmelodie der Gallier mit ihrem speziellen Augenmerk auf den Charakter Grautvornix.

Alexandre Azaria dazu: "Ich wollte mich aufgrund der vielen Dialoge auf wenige musikalische Themen beschränken, die allerdings in den Freiräumen sofort wieder erkennbar sein sollten. Außerdem habe ich versucht, keine Cartoon-Musik zu schreiben; ich ging an die Arbeit wie bei einem Realfilm. Natürlich gibt es Abstufungen, aber ich versuchte gezielt, diesen überflüssigen abgehackten Stil zu vermeiden, den man manchmal bei Zeichentrickproduktionen hört." Bekannte Melodien bilden die Grundlage für besondere Szenen im Film. Während die Ausbildung von Grautvornix zum Mann durch Asterix und Obelix durch das Lied "Eye Of The Tiger", bekannt aus dem Film "Rocky" mit Sylvester Stallone, untermalt wird, bringt Grautvornix den Galliern bei einem Fest mit "Get down on it" (bekannt von Kool & the Gang) die neuesten Tanzschritte aus Lutetia den Dorfbewohnern nahe.

Insgesamt entspricht die Tricktechnik neuestem Standard, der selbst bei verwöhnten Fans von computeranimierten Filmen wie Shrek und Ice Age Gefallen finden wird. Die Animationen sind sehr flüssig, die Hintergründe von detailreicher Genauigkeit. Die Pointen in Dialog und Handlung wirken nicht angestrengt und passen hervorragend zu den Geschehnissen auf der Leinwand. So hält Grautvornix mit einer Brieftaube mit dem Namen Essemess Kontakt zu seinen zahlreichen Frauenbekanntschaften und die Reise der Wikinger nach Gallien und deren Landung am gallischen Strand entspricht dem Ablauf einer Pauschalreise mit einer Billigfluggesellschaft.

"Im Endeffekt standen wir vor zwei wichtigen Aufgaben", erinnert sich Natalie Altmann, die ausführende Produzentin des Films. "Den Transfer der Geschichte auf die Leinwand und die Bewahrung der internationalen Gültigkeit - schließlich sollten auch die Leute außerhalb Frankreichs darüber lachen können. Außerdem mussten wir darauf achten, genug visuelle Gags für Kinder einzubauen, aber gleichzeitig auch den humoristischen Anspruch der Erwachsenen berücksichtigen - das macht Asterix schließlich so einmalig!"

Mit den deutschen Stimmen von Christian Tramitz als Asterix, Tilo Schmitz (Obelix), Smudo (Grautvornix) und Dieter Hallervorden als Kryptograf wurden allesamt Profis in das Synchronstudio geholt, denn alle weisen schon einschlägige Erfahrungen vor: Christian Tramitz als Clownfisch Marlin in "Nemo", Tilo Schmitz in "Lilo & Stitch" und Smudo als Pinguin in "Madagaskar". Dieter Hallervorden hatte als Übersetzer eines Berliner Mundartbandes sogar schon Kontakt mit dem Asterix-Universum.

Alles in allem ein sehr kurzweiliger und schöner Film - nicht zuletzt auch, weil trotz des hunderttausendfach verkauften Originals "Asterix und die Normannen" durch die erweiterte Geschichte Platz für Überraschungen gelassen wurde. Auch die liebgewordenen Wiederholungen, wie die Fischschlacht im Dorf gleich zu Beginn und der Auftritt der Piraten passen wunderbar in die Handlung. Der Regisseur Stefan Fjeldmark dazu: "Es gab keine zwingenden Notwendigkeiten. Wir lieben die Asterix-Geschichten und wir wollten die besten Teile einfach auch für unseren Film verwenden."

Und warum heißen die Normannen nun Wikinger? Der Grund ist simpel: Der Begriff Wikinger ist bei der mutmaßlichen Zielgruppe einfach weiter verbreitet. Sei's drum, der Film wird in Sachen Humor und Unterhaltung die beiden Welten, nämlich Animation und die Alben, ausgezeichnet miteinander verbinden. Und wenn ich mich bisher als resistent gegenüber den Asterix-Zeichentrickfilmen gezeigt habe, so hat mich dieser Film vom Gegenteil überzeugt.

Der Film bei Comedix:
http://www.comedix.de/medien/filme/asterix_und_die_wikinger.php

Rückblick Asterix-Fantreffen in Brüssel

Weder eine Kapelle (eher monumentale Kirchen) und schon gar keinen Sumpf haben die Teilnehmer des 4. Internationalen Asterix-Fantreffes in der belgischen Hauptstadt Brüssel (Zusammensetzung des keltischen Wortes bruoc, Sumpf, und des lateinisch-keltischen Wortes sella, Tempel oder Kapelle) gefunden, aber jede Menge Spaß und Kurzweile.

Die ersten Teilnehmer fanden sich bereits am Donnerstag im Hotel ein, in dem mehrere Teilnehmer einen Unterschlupf gefunden hatten. Die Unterkunft über das Internet gefunden, blieb uns bis zum Eintreffen verborgen, dass der Stadtteil, in dem sich das sehr gepflegte Hotel befand, als Einwandererstadtteil um den Bahnhof "Midi" herum (warum der Bahnhof im Niederländischen mit "Süd" übersetzt wurde blieb uns ein Rätsel) galt. Entsprechend zurückhaltend waren wir zu Beginn mit dem touristischen Erkunden der näheren Umgebung, wobei sich die Sorge im Nachhinein jedoch als völlig überflüssig herausstellte. Die mehrsprachig geführte Pension hatte auch mitten in der Nacht für uns immer ein "Leffe Blonde" zur Verfügung und das Frühstück wurde immer reichhaltig gehalten, auch während der Stoßzeiten am Morgen - schließlich war das Hotel ausgebucht. Besonderer Luxus wurde nicht geboten, wurde von uns aber auch nicht erwartet. Für manche Besucher äußerst praktisch waren wohl die außerordentlich gut temperierten Flure, die durchaus einen lockeren Saunagang in der nicht vermissten Sauna ersparten. Warum sich dort die Hitze staute wird ein Geheimnis der Besitzer bleiben, der Zugang zu Luzifers Wohnzimmer ist bestimmt nicht wesentlich kühler.

Den ersten Tag nutzten wir schließlich für den ersten Stadtrundgang und das Erkunden des Straßenbahnnetzes von Brüssel. Die abenteuerlichen Fahrten in der teilweise unterirdischen (Heureka! Ein Wortspiel!) Straßenbahn waren schon ein Erlebnis für sich, zumal auch außerhalb der Rushhour durch die arg begrenzte Länge der Bahn der Zugang erst mit Ellenbogen erkämpft werden musste. Während wir auf einem Bein gerade mal eben einen Stehplatz ergattern konnten, mussten andere potentielle Fahrgäste auf die nächste Bahn warten. Offensichtlich scheint man sich in der belgischen Hauptstadt damit abgefunden zu haben, dass die Bahnen Marke "Ostblock 1975" durch flackerndes Licht, undurchschaubare Fahrpläne und eben die begrenzte Verfügbarkeit zumindest ihr Ziel finden. Im Gegensatz zu den Bussen, die oft genauso im Stau standen wie der restliche Verkehr.

Dass wir bei unserem ersten Ausflug Fritten aßen sollte eine Erfahrung sein, die wir gerne nach dem Verzehr ECHTER handgeschälter Fritten zwei Tage später gerne vermisst hätten. Woher sollten wir auch wissen, dass die europäischen Kartoffelstreifen im Geschmack, Aussehen und Konsistenz sich inzwischen dermaßen angeglichen haben, dass wir erst durch einen ortsansässigen Einheimischen auf wirklich gute Fritten hingewiesen werden mussten. Immerhin haben wir ohne große Irrungen den kleinen Bronzezwerg gesehen, der im Allgemeinen als Mannekenpis bekannt ist, jedoch von den Touristen oftmals aufgrund seiner geringen Höhe von maximal 60 Zentimetern gerne übersehen wird. Die Statue dürfte eines der kleinsten Wahrzeichen der Welt sein. Zumindest haben wir gegenüber das Standbildes eine sehr urtümliche Kneipe gefunden, die noch eigentümlicheres (weil belgisches) Bier anbot. Natürlich wollten wir es bei unserem ersten Besuch nicht nehmen lassen - standesgemäß touristisch - einheimische Biere zu probieren. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über Inhaltsstoffe und Aromen eher nicht. Hier an dieser Stelle sei nur angemerkt, dass man Gueuze und Kriek unbedingt mal probiert haben muss - mehr aber auch nicht. Genauso wie man das Gueuze spontangärig (ohne Hefezusatz) nennt, genauso haben wir uns dann spontan dafür entschieden doch anderen Gebräuen den Vorzug zu geben. Letztendlich waren wir uns bis zuletzt einig, dass das bereits genannte "Leffe Blonde" (ein Weizenbier, Weißbier) zu unseren Favoriten gehört.

Den ersten Abend haben wir dann im kleinen Kreis an der hoteleigenen Bar ausklingen lassen. Ein guter Beginn, zumal das Wetter wie bei den früheren Fantreffen, die einmal im Jahr stattfinden, besser wurde und für die nächsten beiden Tage sogar warme Temperaturen vorhergesagt wurde.

Der nächste Tag sollte schon etwas anstrengender werden, schließlich hatten wir den ersten Abend auch genutzt um unsere Vorplanungen für die Unternehmungen zu verfeinern. Unser erster Weg führte uns wieder zum kleinen pinkelnden Burschen, denn wie wir am Vortage erfahren hatten, sollte er heute mit einer Verkleidung versehen werden. Seit 1698 wird der kleine Mann nun schon ab und zu verkleidet. Bei einem Länderspiel posiert er im Trikot der Nationalmannschaft, am Todestag des King of Rock'n Roll tritt er als Elvis Presley auf. Aber auch in ausgefalleneren Verkleidungen, so z.B. als Dracula oder Puffmutter uriniert er ebenso gelassen wie in Eishockeykluft. Übrigens: Am Welt-Aidstag wurde ein Riesenkondom über ihn gestülpt. Heute sollte er als Spirou, eine Comicfigur, posieren, am nächsten Tag als Cowboy.

Die unmittelbare Nähe zum Grand Place, dem Zentrum der Stadt mit dem Rathaus und dem Schokoladenmuseum, nutzten wir um in einem Museum am Platz die Ausstellung eben dieser Verkleidungen des Mannekenpis anzusehen, unter anderem mit einer Obelix-Verkleidung zum Anlass einer Ausstellung in Brüssel und der Veröffentlichung des letzten Asterix-Abenteuers im vergangenen Oktober am gleichen Ort.

Und da das Schokoladenmuseum sowieso gleich um die Ecke war, haben wir uns nach einem kleinen Imbiss über die Schokoladenherstellung und die verschiedenen Schokoladensorten informiert. Eine nette Dame bereitete mit ausführlichen mehrsprachigen Erklärungen unter unseren Augen Pralinen zu, deren zartbittere Hülle wir probieren konnten.

Am frühen Nachmittag machten wir uns auf zum Atomium, wo wir uns mit anderen Teilnehmern verabredet hatten. Diesmal hatten wir das Vergnügen die richtige Metro, also die Untergrundbahn, benutzen zu können. Schon von weitem konnten wir das mehr als 100 Meter hohe Gebäude sehen, das eine 165 milliardenfache Vergrößerung eines Eisenmoleküls darstellen soll und aus verschiedenen Metallkugeln mit jeweils einem Durchmesser von ca. 25 Metern bestand, die durch Röhren miteinander verbunden sind. Nachdem das 1958 zur Weltausstellung entstandene Bauwerk die letzten drei Jahre kräftig renoviert und erst im vergangenen Februar wieder eröffnet wurde, konnten wir es nun in seiner ganzen Pracht bewundern. Das heißt, nachdem wir es geschafft hatten das Aufzuglabyrinth zu durchlaufen. Man durfte sich nämlich erst in eine Warteschlange einreihen um ganz nach oben zur Aussichtsplattform zu fahren (die wegen des angeschlossenen Restaurants sehr warm war und nach Fisch (oder waren es Muscheln?) stank) um dann in einer noch längeren Schlange wieder auf die Fahrt nach unten zu warten. Erst dann hatte man nämlich die Gelegenheit mit einer Rolltreppe in die erste Ausstellungskugel zu fahren. Leider war die Ausstattung eher mager, was wohl an der Neueröffnung lag. Interessant war auf jeden Fall die Fahrt mit Rolltreppen durch die verschiedenen Verbindungsröhren.

Nach unserer Rückkehr in das Hotel haben wir kurz die Neuankömmlinge eingesammelt und sind dann wieder in die Stadt gefahren zur Bierkneipe am Mannekenpis um dort das geschmackliche Bierrisiko mit einem "Kombi" zu minimieren. Dabei bestellt man praktisch vier mal vier kleine Biere, jeweils 0,1 l im Inhalt, und kann so gefahrlos für Leib und Seele exotische Mischungen testen. Den restlichen Abend haben wir dann an der hoteleigenen Bar verbracht bis wir dann weit nach Mitternacht wohlverdient in die weichen Betten sanken.

Samstag. Der Tag des eigentlichen Fantreffens mit dem fast obligatorischen Stammtisch am Abend. Bis dahin wollten noch einige Stunden möglichst kurzweilig verbracht werden, bis der Zeitpunkt des Treffpunktes dieses Tages am frühen Nachmittag im Comicmuseum nahte. Nach dem reichhaltigen Frühstück begrüßten wir nun zahlenmäßig stärker wieder unseren kleinen Bronzefreund, der wie bereits erwähnt als Cowboy daher kam (oder besser: dahin pinkelte). Und wieder bewunderte ich die Läden mit dem reichhaltigen, überteuerten Schokoladensortiment, das freundlich lächelnd von einheimischen Chinesinnen präsentiert wurde. Ebenso sind die anderen Souvenirgeschäfte mit Spitzen und anderen Erinnerungsstaubfängern rund um das Mannekenpis in asiatischer Hand - man kann sich denken wo die Produkte produziert werden und wie hoch die Gewinnspannen sind.

Man kann übrigens nicht behaupten, dass Brüssel eine schöne Stadt wäre und sicherlich gibt es bessere Gelegenheiten die Ecken der Stadt kennen zu lernen als mit leerem Magen nach der (wie es sich im Nachhinein herausstellt) besten Frittenbude Belgiens Ausschau zu halten, jedoch gibt es noch eine andere Möglichkeit die Stadtteile zu durchwandern: Den Comic-Rundgang. Findige Comicfreunde sind nämlich auf die Idee gekommen, bekannte und weniger bekannte Comicfiguren an verschiedenen Fassaden der Stadt dem bewanderten Kenner zur Verfügung zu stellen und großflächig auf die Fassaden aufzutragen. Auf unserem Weg begegneten wir so unter anderem den Zeichnungen von Hergé, dem Westernhelden Lucky Luke und bewunderten natürlich auch die anlässlich der schon erwähnten Asterix-Ausstellung erstellte Wandmalerei mit unseren gallischen Helden am Rande eines Schulhofes.

Nebenbei hat man auf dem Weg dann noch Gelegenheit auf einem Flohmarkt nach ansehnlichen Resten zu suchen die andere nicht mehr gebrauchen können oder den einen oder anderen Comicladen zu durchstöbern, von denen es in Brüssel naturgemäß sehr viele gibt. Das besondere Highlight des Nachmittags war dann natürlich auch das Comicmuseum, das neben vielen Zeichnungen auch die Entstehung eines Comicfilms und die belgischen Comiczeichner präsentiert. Selbstverständlich lässt man auch den dazugehörenden Shop nicht links liegen sondern unterstützt das Museum finanziell in seiner hervorragenden Arbeit - man geht dort einkaufen.

Fast pünktlich haben uns unsere lädierten Füße und schmerzenden Waden dann am Abend noch in den Bierzirkus getragen, wo sich praktisch alle Teilnehmer in geselliger Runde an belgischen Speisen (Schnitzel Bruxelloise = Soße mit Käse und Bier) und (flüssigem) belgischem Bier labten. Trotz oder gerade wegen der unüberschaubaren Liste verschiedener Biere überließen wir die Auswahl dem Zeigefinger bei Zuhilfenahme geschlossener Augen. Dass da nicht jede Zufallswahl ein Treffer war ist klar, doch insgesamt verfügen die belgischen Europäer über eine riesige Auswahl guter und süffiger Biere, mit kleinen Ausreißern nach oben und unten. Der Nachtisch Mousse au chocolat war - natürlich - auch mit Bier angereichert und so machten wir uns schließlich kurz vor Mitternacht mit der Straßenbahn wieder auf den Nachhauseweg, notgedrungen, denn wir wollten dem Brüssler Taxifahrer kein Geld schenken und nahmen die letzte Bahn des öffentlichen Nahverkehrs in Anspruch.

Wieder half uns die Bar des Hotels über den traurigen Augenblick des Zurückkommens hinweg und tröstete uns bis zum Schlafengehen mit dem inzwischen lieb gewordenen "Leffe Blonde".

Der nächste und zugleich letzte Tag stand dann ganz im Schatten der Märsche und des Bierkonsums vom Vortag. Alle beschäftigten sich schon mit Rückreisegedanken, wobei es bezüglich der Wehmut, dass das Fantreffen in Brüssel schon wieder vorbei war, keinen Unterschied gab, ob man nun mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Auto angereist war. Etwas Gutes hat ein Abschied jedoch auch: Man kann sich schon wieder auf das neue Treffen freuen: 2007 in Paris!

Bilder zum Fantreffen gibt es im neuen Asterix-Forum:
http://www.comedix.de/forum/viewforum.php?f=8

Asterix-Häuser in Paris ausgegraben

Wie Spiegel Online in Anlehnung an eine Pressemeldung der französischen Nachrichtenagentur berichtet sind mitten in Paris Archäologen auf Reste von vier Gallier-Häusern gestoßen. Die Funde auf dem Sainte-Geneviève-Hügel im Pariser Quartier Latin zeugen vom Beginn der Verstädterung Lutetias - und vom Mit- und Übereinander von Galliern und Römern: Neben den Asterix-Häusern verlief eine imperiale Straße.

(kompletter Artikel aus Urheberrechtsgründen nicht abrufbar)

Was fällt dem Himmel ein? Comedix im Gespräch mit Klaus Jöken

Klaus Jöken ist seit Band 33 "Gallien in Gefahr" der Übersetzer der Asterix-Serie. Er hat schon vorher Asterix-Artikel aus dem Französischen übersetzt, unter anderem das Idefix-Wimmelbuch und jetzt neu die Bücher zum Film "Asterix und die Wikinger". Er übersetzt auch die Lucky Luke-Abenteuer und andere Comics. Mehr als ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des letzten Asterix-Abenteuers ist es an der Zeit, auf die Arbeit zurückzublicken. Das Interview wurde vom Comedix-Webmaster Marco Mütz mit Klaus Jöken im April 2006 geführt.

Marco Mütz: Die Übersetzung des Bandes "Gallien in Gefahr" wurde unabhängig vom Thema von den meisten Lesern als gelungen bezeichnet. Viele Anspielungen zu Science Fiction und Mystery-Filmen sind dort vertreten. Ist das ein Thema, das Ihnen liegt oder mussten Sie sich in das Thema SciFi erst einlesen?
Klaus Jöken: Ich schaue mir immer mal gern einen guten Science Fiction-Film an, obwohl ich kein absoluter Fan bin. Jedenfalls kenne ich die Klassiker und habe auch diverse Science Fiction-Storys übersetzt (z.B. die Reihe "Vagabunden der Unendlichkeit" von Ribera und Godard).

Während der Arbeit an "Gallien in Gefahr" habe ich mir noch einmal die bekanntesten Filme angesehen, um mich in die Materie einzuleben und Ideen zu sammeln. Das Problem war, dass ich zu strengster Vertraulichkeit verpflichtet war und nicht einmal meiner Frau erzählen durfte, worum es im neuen Asterix ging. Zum Glück hat sie grenzenloses Verständnis aufgebracht, wenn sie abends von der Arbeit nach Hause kam, um mich vor dem Fernseher hingelümmelt bei "Star Wars" zu erwischen! Jedenfalls kann ich versichern, dass man sich nach vier Kinofilmen und drei Folgen "Akte X" abends wie gerädert fühlt. So was ist Schwerstarbeit!

MM: Hat Ihnen die Arbeit Spaß gemacht und würden Sie auch bei einem 34. Band wieder zur Verfügung stehen?
KJ: Natürlich hoffen wir alle, dass es einen 34. Band geben wird. Uderzo ist ja nicht mehr der jüngste und hat Probleme mit seiner Hand. Nach eigener Aussage hätte er aber noch Ideen für mindestens zwei, drei Geschichten, und vor allem macht ihm das Zeichnen offenbar immer noch Spaß. Für Comic-Übersetzer ist Asterix so etwas wie der heilige Gral, da sage ich natürlich nicht nein, vor allem da die Reaktion auf meine Übersetzung sehr positiv ausgefallen ist. An dieser Stelle muss ich übrigens mal den Redakteuren von Ehapa danken, die mir außergewöhnlich gute Bedingungen eingeräumt haben. Während man einen Comic sonst in einer knappen Woche übersetzen muss, konnte ich mir diesmal fast drei Monate Zeit nehmen! Die ganze Zusammenarbeit fand in einer netten, lockeren Atmosphäre statt.

MM: Kennen Sie die Übersetzungen der anderen Bände? Wie sah Ihre Vorbereitung zur Übersetzung aus?
KJ: In den letzten Jahren habe ich mehrere Sonderbände, Filmbücher usw. zum Thema Asterix übersetzt, letztes Jahr auch ein größeres Buch über Goscinny. Also kann man sagen, dass ich mich mit dem Thema auskenne. Trotzdem habe ich vorab noch einmal sämtliche Asterix-Bände von 1 bis 31 durchgeschmökert, um mich ganz in die Sprache einzuleben.

MM: Wie beurteilen Sie die Texte von Gudrun Penndorf?
KJ: Als Comic-Übersetzer habe ich zwei große Vorbilder: Gudrun Penndorf und Erika Fuchs. Beide haben die deutsche Sprache des 20. Jahrhunderts bestimmt mehr beeinflusst als Nobelpreisträger wie Böll und Grass. Sie haben eine völlig neue Ausdrucksweise geschaffen und es ist verblüffend, dass ihre Texte auch nach Jahrzehnten noch frisch und modern wirken.

MM: Wurden Sie von deren Übersetzungen beeinflusst oder haben Sie sie sogar als Vorbild genommen?
KJ: Asterix ist ein echter Klassiker, zum großen Teil dank der Übersetzungen von Gudrun Penndorf. Darum ist es meiner Meinung nach wichtig, einen Stilbruch zu vermeiden. Es wäre für die Fans irritierend, wenn die Personen auf einmal ganz anders sprechen, mit einem komischen Akzent oder so. Es zeichnet einen guten Übersetzer (hoffentlich bin ich einer) ja aus, dass er sich in verschiedene Stile und Sprachebenen einfühlen kann. Jedenfalls habe ich mich im wesentlichen an den Penndorf-Übersetzungen orientiert. Meine persönliche Note besteht vielleicht darin, dass ich einige Gags und Anspielungen um drei Ecken verschlüssele, damit ein Leser sie erst beim dritten oder vierten Lesen bemerkt. Das ist ja das Schöne an den Asterix-Geschichten, dass man immer wieder etwas Neues in ihnen entdeckt.

MM: Welche Stellen/Passagen der Penndorf-Übersetzungen halten Sie für besonders gelungen und welche Übersetzung aus "Gallien in Gefahr" hat Ihnen besonders viel Spaß bereitet? Welcher Text war besonders schwierig?
KJ: Sprachlich der beste Band ist zweifellos "Asterix und die Briten". Wie Frau Penndorf die Ausdrucksweise der Engländer ins Deutsche übertragen hat ist schon genial, ist es nicht?

Bei "Gallien in Gefahr" hatte ich besonderes Vergnügen an der (sehr kurzen) Stelle mit den Piraten. An diesen drei Sprechblasen habe ich tagelang herumgebastelt (der geneigte Leser möge die Anspielungen bitte selbst entschlüsseln). Eigentlich gab es keine Stelle, die schwieriger war als die anderen. Das größte Problem bestand darin, ganz zu Anfang den richtigen Tonfall zu finden. Zunächst habe ich mir zwei Wochen lang die Haare gerauft, bis ich auf einmal den richtigen Dreh gefunden hatte.

MM: Kennen Sie die Übersetzung von "Asterix und Latraviata"? Gibt es dabei einen wesentlichen Stil-Unterschied zu den vorherigen Bänden und Ihrer eigenen Übersetzung?
KJ: Mir tut es leid, dass die Übersetzung von "Latraviata" so geschmäht wird, weil ich sie eigentlich ganz witzig finde. Besonders die Verwendung von Werbesprüchen und Anspielungen auf deutsche Politiker wurde kritisiert. Dabei wird übersehen, dass Goscinny und Uderzo im französischen Original schon immer ähnliche Gags verwendet haben! Beanstanden kann man daran vielleicht, dass solche Anspielungen schnell veraltern. Welcher Jugendliche weiß heute zum Beispiel noch, wer Möllemann war?

Humor ist nun einmal keine exakte Wissenschaft und niemand kann vorher mit Sicherheit sagen, was beim Publikum ankommt. Was die Franzosen urkomisch finden, entlockt den Deutschen oft nicht mal ein müdes Lächeln und umgekehrt. Als Übersetzer muss man sich dann ganz neue Gags ausdenken und ist dabei nur auf sein Feeling angewiesen. Uderzo hat wiederholt erklärt, dass man einen Comic nicht übersetzen darf, sondern adaptieren muss.

MM: Wie stehen Sie den kritischen Stimmen zu "Gallien in Gefahr" gegenüber (die meisten Kritiker kritisieren die Vorlage vehement, während sie die Übersetzung aber für gelungen betrachten)?
KJ: Das meiste an diesen Kritiken finde ich ehrlich ungerecht. Vorher hörte man überall, dass sich die Asterix-Storys nur noch wiederholen. Lässt sich Uderzo aber etwas Neues einfallen, ist es auch nicht gut. Für mich ist es eher bewundernswert, dass ein Autor seine Leser selbst mit dem 33. Band noch überraschen kann. Außerdem gab es in der Serie ja schon von Anfang an Fantasy-Elemente, man denke nur an den Zaubertrank!

Die ersten - fast schon hysterischen - Kritiken wurden bereits wenige Stunden nach dem Erscheinen des Albums veröffentlicht. Es ist unmöglich, dass sich die Journalisten die Geschichte vorher in Ruhe durchgelesen haben. Nach einer Weile hat sich diese Woge der Entrüstung übrigens gelegt und seitdem habe ich auch durchaus positive Kritiken gelesen und gehört.

Als ich die Vorzeichnung zu "Gallien in Gefahr" zum ersten Mal gesehen habe, war ich auch erst einmal verblüfft. Beim genauen Lesen fand ich die Story dann aber echt witzig. Meiner Meinung nach ist "Gallien in Gefahr" vielleicht nicht der beste, aber auch längst nicht der schlechteste Asterix.

MM: Wie sind Sie auf den Titel "Gallien in Gefahr" gekommen, in anderen Sprachen sind andere Lösungen zum Einsatz gekommen. Ist das ein Kompromiss bzw. hätten Sie persönlich einen anderen Titel bevorzugt?
KJ: Der Originaltitel lautet wörtlich übersetzt: "Der Himmel fällt ihm auf den Kopf". Das war zu lang und hätte nicht aufs Cover gepasst. Außerdem klingt das im Deutschen viel zu gestelzt. Darum haben wir uns in der Redaktionsrunde einen ganz neuen Titel ausgedacht. Soweit ich mich erinnere, war "Gallien in Gefahr" eine Idee von Georg Tempel.

MM: Welche Titel kamen dabei in die engere Auswahl?
KJ: Unter anderem hatte ich mir "Was fällt dem Himmel ein?" überlegt. Das wäre gleich auch ein Wortspiel gewesen, als Titel aber zu kompliziert.

MM: Waren Sie schon Leser von Asterix, bevor das Übersetzen zum Thema wurde (Sie haben ja bereits Asterix-Sonderbände übersetzt, was fast unbekannt ist)?
KJ: Man kann sagen, dass ich mit Asterix aufgewachsen bin. In meiner Jugend war es immer ein großes Ereignis, wenn ein neuer Band erschien. Auch heute (mittlerweile bin ich 47) nehme ich immer mal wieder gern einen in die Hand. Vor allem aber wohne ich in Frankreich, genauer gesagt in der Auvergne, wo man Asterix richtig leben kann. Meine Frau hat gleich neben Gergovia das Licht der Welt erblickt und immer wenn ich ein Vercingetorix-Denkmal (mit Flügelhelm) sehe, denke ich automatisch an unseren kleinen Gallier. Von den Wein- und Kohle-Handlungen (die heutzutage auch Heizöl führen) ganz zu schweigen.

MM: Asterix-Bände erscheinen nun nicht so häufig, was machen Sie in den Jahren dazwischen?
KJ: Ab und zu gebe ich Deutschkurse an den hiesigen Hochschulen, um auch mal unter Leute zu kommen und nicht nur am Schreibtisch zu versauern. Hauptberuflich bin ich aber Übersetzer. Insgesamt habe ich bereits an die 350 Comics auf dem Kerbholz, aber auch Romane und Fachbücher, vor allem zu historischen Themen. Meine bekannteste Serie neben Asterix ist "Lucky Luke".

Geschichten aus Carnuntum

Es gibt Zeitmaschinen im Film, die bestehen aus technischen Apparaturen. Andere funktionieren mit der Kraft der Gedanken. Und wieder andere erfordern nur einen Besuch - einen Besuch der jedoch gut vorbereitet sein will. Eine ausgezeichnete Vorbereitung, weil sehr anschaulich bebildert, ist die DVD "Carnuntum - Legionsadler und Druidenstab" zum 2000-jährigen Jubiläum des Ortes Petronell-Carnuntium im Osten Österreichs, mit dem Auto etwa 35 Minuten von Wien entfernt.

(kompletter Artikel aus Urheberrechtsgründen nicht abrufbar)

Bibliothek: Uderzo über seine Farben und seine Träume

Albert Uderzo, 78, ist der Erfinder von Asterix. Mit ihm hat der Zeichner eine der erfolgreichsten Comicfiguren geschaffen. Seit dem Tod des Autors René Goscinny, 1977, schreibt Uderzo auch die Texte seiner Geschichten; er lebt in Paris. In einem Artikel von Dietmar Bruns, der am 6. April in "DER ZEIT" erschienen ist erzählt Uderzo von seiner Farbenblindheit und den Träumen seiner Kindheit.

Der Artikel:
http://www.comedix.de/medien/lit/s71.php

Spiel: Idefix' Weltreise

Wolf Rödiger hat wieder zugeschlagen: Der pfiffige Hobbyprogrammierer, selbstverständlich auch Stammgast bei Comedix, hat mit dem Spiel "Idefix' Weltreise" sein neuestes Glanzstück abgeliefert. In diesem Spiel kann der Spieler Idefix auf seiner Reise durch die Asterix-Welt helfen und sich schließlich auch über eine Onlinebestenliste mit anderen Spielern messen - der Spielspaß ist garantiert. Am besten gleich in der neuesten Version 1.1 bei Comedix herunterladen, natürlich völlig kostenlos.

Das Spiel:
http://www.comedix.de/funmore/software/index.php

Comedix-Funktion des Monats

In dieser Rubrik des Newsletters möchte ich auf eine ganz besondere Perle bei Comedix.de hinweisen. Dies kann ein neues Angebot sein, auf das ich ein wenig ausführlicher eingehe oder eine Funktion, die sich in einem Bereich von Comedix.de befindet, der nur Besuchern bekannt sein könnte, die Comedix.de gut kennen.

Aus gutem Grund möchte ich diesmal auf einen Bereich hinweisen, der aus mehreren Seiten besteht: Die Übersicht der Asterix-Filme im Bereich "Audio & Video" in der Bibliothek. Nein, der Grund ist nicht wie man annehmen könnte der neue Asterix-Zeichentrickfilm "Asterix und die Wikinger", der selbstverständlich hier auch eine eigene Seite hat. Der Grund ist viel mehr, dass der Bereich der Filme derzeit komplett überarbeitet wird und die Details der Filme mit einem so genannten "Steckbrief", einer Inhaltsangabe, der exklusiven Filmkritik und einer Übersicht über die erschienenen Veröffentlichungen zum Film herausarbeitet. Zusätzlich sind die Texte noch mit Bildern aus dem Film ausgeschmückt. Die neue Struktur ist bereits für die ersten drei Filme und selbstverständlich auch den neuen Film bereits online. Die anderen Filme folgen in Kürze.

Zusätzlich zu dieser Renovierung werden alle Namen und Begebenheiten aus den Filmen zukünftig auch über die Comedix-Suche und das alphabetische Stichwortverzeichnis zu finden sein. Die Namen der Männer und Frauen aus den Filmen finden zudem noch Platz in den entsprechenden Themenbereichen.

Die Filme in der Bibliothek:
http://www.comedix.de/medien/video.php