Erstes Asterixheft
Re: Erstes Asterixheft
Ich gehöre ja wirklich zu den Jungspunden hier im Forum, aber da bin ich mir schon länger sicher.
Ich kann mich nicht erinnern, ob ich davor schon mal ein Asterixheft gelesen habe, aber angefixt wurde ich, glaube ich, durch die Hörspielkassette zu "Asterix bei den Briten". Die Stimmen fand ich echt toll und heute habe, ich wenn ich das Album lese, bei jedem Satz noch die genaue Stimmlage und Betonung von der Kassette im Kopf!
Übrigens konnte ich mich später mit der Stimme von Obelix in keinem der Trickfilme wirklich anfreunden, weil die Stimme aus dem Hörspiel für mich die perfekte war (oder eigentlich immer noch ist). Auch Teefax' Stimme mit dem britischen Akzent liebte ich; auch, weil ich schon immer eine Affinität zu England und zur englischen Sprache hatte. Ich weiß nicht, woher sie kommt, aber durch die Kassette wurde sie noch verstärkt. Nur Asterix' Stimme im Hörspiel gefiel mir nicht recht, und bis jetzt ist der Synchronsprecher, der der Stimme am nächsten kommt, die ich mir beim Lesen von Asterix-Sprechblasen vorstelle, Christian Tramitz aus "Asterix und die Wikinger". (Wobei ich richtig erstaunt war, als ich erfuhr, dass Tramitz der Sprecher ist, weil ich ihn davor nur mit bayerischem Akzent aus "Der Schuh des Manitu" kannte - aber ich schweife ab).
Ich habe in der Comedix-Bibliothek mal recherchiert und bin mir ziemlich sicher, dass die Hörspielreihe, die mich so geprägt hat, die von "Karussell" war - welche in den Bewertung sehr verrissen wird...
Ich kann mich nicht erinnern, ob ich davor schon mal ein Asterixheft gelesen habe, aber angefixt wurde ich, glaube ich, durch die Hörspielkassette zu "Asterix bei den Briten". Die Stimmen fand ich echt toll und heute habe, ich wenn ich das Album lese, bei jedem Satz noch die genaue Stimmlage und Betonung von der Kassette im Kopf!
Übrigens konnte ich mich später mit der Stimme von Obelix in keinem der Trickfilme wirklich anfreunden, weil die Stimme aus dem Hörspiel für mich die perfekte war (oder eigentlich immer noch ist). Auch Teefax' Stimme mit dem britischen Akzent liebte ich; auch, weil ich schon immer eine Affinität zu England und zur englischen Sprache hatte. Ich weiß nicht, woher sie kommt, aber durch die Kassette wurde sie noch verstärkt. Nur Asterix' Stimme im Hörspiel gefiel mir nicht recht, und bis jetzt ist der Synchronsprecher, der der Stimme am nächsten kommt, die ich mir beim Lesen von Asterix-Sprechblasen vorstelle, Christian Tramitz aus "Asterix und die Wikinger". (Wobei ich richtig erstaunt war, als ich erfuhr, dass Tramitz der Sprecher ist, weil ich ihn davor nur mit bayerischem Akzent aus "Der Schuh des Manitu" kannte - aber ich schweife ab).
Ich habe in der Comedix-Bibliothek mal recherchiert und bin mir ziemlich sicher, dass die Hörspielreihe, die mich so geprägt hat, die von "Karussell" war - welche in den Bewertung sehr verrissen wird...
Re: Erstes Asterixheft
Als ich ,,Asterix und Maestria " in der Schulbibiliothek gelesen habe,kam mir der Band irgendwie komisch vor.Ich wusste damals ja auch nichts von dem ,,Texterwechsel".
Re: Erstes Asterixheft
Welchen meinst Du? Den von Goscinny zu Uderzo (dann hat das aber gedauert mit dem Bemerken) oder bezüglich der Übersetzung? Maestria war doch der letzte von Frau Penndorf übersetzte Band, wenn ich mich nicht täusche.Polemix hat geschrieben:Als ich ,,Asterix und Maestria " in der Schulbibiliothek gelesen habe,kam mir der Band irgendwie komisch vor.Ich wusste damals ja auch nichts von dem ,,Texterwechsel".
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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Re: Erstes Asterixheft
Hallo,
Gruß
Erik
weshalb? Du weißt doch nicht, wann und in welcher Reihenfolge Polemix mit dem Lesen von Asterix-Bänden angefangen hat. Wenn "Maestria" einer sein erster "Uderzo only"-Band war, dann deutet das nicht darauf hin, daß er besonders lange gebraucht hat, den Texterwechsel festzustellen. Dazu muß man sich schließlich ein wenig mit der Materie beschäftigen, was man nach dem ersten Lesen eines "komischen" Bandes noch nicht unbedingt tut, sondern Stil-Änderungen erstmal erstaunt zur Kenntnis nimmt.WeissNix hat geschrieben:Den von Goscinny zu Uderzo (dann hat das aber gedauert mit dem Bemerken)
Du täuschst Dich nicht.WeissNix hat geschrieben:Maestria war doch der letzte von Frau Penndorf übersetzte Band, wenn ich mich nicht täusche.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Re: Erstes Asterixheft
Ich weiss zumindest, dass er mit Korsika angefangen hat. Und das mit dem "gedauert" sollte mein Erstaunen bezüglich der von mir an Polemix gerichteten Frage unterstreichen, da ja der Übersetzerwechsel erst nach Maestria stattgefunden hatte.Erik hat geschrieben:Du weißt doch nicht, wann und in welcher Reihenfolge Polemix mit dem Lesen von Asterix-Bänden angefangen hat.
BTW, um einen Texterwechsel festzustellen, muss man sich auch nicht mehr mit der Materie beschäftigen als einen Blick ins Impressum zu werfen
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Re: Erstes Asterixheft
Welcher Durchschnittscomicleser liest bitteschön das Impressum? Bevor ich mich mit Asterix beschäftigt habe, war mir herzlich egal, wer irgendetwas übersetzt hatte.WeissNix hat geschrieben:BTW, um einen Texterwechsel festzustellen, muss man sich auch nicht mehr mit der Materie beschäftigen als einen Blick ins Impressum zu werfen
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Re: Erstes Asterixheft
Mein Einwand war eine Replik auf die Feststellung, man müsse sich schon "ein wenig mit einer Materie beschäftigen", um festgestellten Stilbrüchen auf die Schliche zu kommen. Und im Falle der Asterix-Alben muss man noch nicht mal dies: Da stehts auf dem Cover vorne drauf.Comedix hat geschrieben:Welcher Durchschnittscomicleser liest bitteschön das Impressum? Bevor ich mich mit Asterix beschäftigt habe, war mir herzlich egal, wer irgendetwas übersetzt hatte.
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Re: Erstes Asterixheft
Hallo,
Übrigens steht auf allen Bänden oben auch "A.Uderzo - R. Goscinny". Insofern muß man zumindest ein wenig hinschauen, um klarzubekommen, welche Rolle Goscinny (nicht) gespielt hat.
Gruß
Erik
dass tut man aber eben - gerade als junger Leser - nicht, wenn man die Comics zum ersten Mal liest. Man rechnet auch nicht unbedingt mit einem Texterwechsel. Ich habe als Kind zunächst auch nicht mitbekommen, daß "Morgenland" von einem anderen Texter ist, wenngleich mir aufgefallen ist, daß es mit einem fliegenden Teppich ein "ungewöhnlicher" Band ist. Erst wenn man sich für die Hintergründe des Ungewöhnlichen zu interessieren beginnt, findet man den Texterwechsel heraus. Am Anfang interessiert es insgesamt weniger, wer einen Comic geschrieben hat, sondern eigentlich mehr, ob er gut ist.WeissNix hat geschrieben:Mein Einwand war eine Replik auf die Feststellung, man müsse sich schon "ein wenig mit einer Materie beschäftigen", um festgestellten Stilbrüchen auf die Schliche zu kommen. Und im Falle der Asterix-Alben muss man noch nicht mal dies: Da stehts auf dem Cover vorne drauf.
Übrigens steht auf allen Bänden oben auch "A.Uderzo - R. Goscinny". Insofern muß man zumindest ein wenig hinschauen, um klarzubekommen, welche Rolle Goscinny (nicht) gespielt hat.
Gruß
Erik
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Re: Erstes Asterixheft
Da stimme ich Erik zu, ich habe erst recht spät damit begonnen, mich mit den Feinheiten der Hefte zu beschäftigen, als Kind war mir das relativ egal
Re: Erstes Asterixheft
Mein erster Asterix-Band war "Kampf der Häuptlinge", den mir mein Vater irgendwann zu Grundschulzeiten geschenkt hatte. Dieser Band und "Tour de France" von Schulfreunden waren dann einige Zeit die einzigen Asterix-Bände, die ich kannte. Als 1983 "Der Sohn des Asterix" herausgekommen ist, fing dann das Asterix-Fieber richtig an und mein Bruder und ich haben uns nach und nach alle Bände schenken lassen. Diese Hefte sind auch heute noch meine Leseexemplare. Nur bei meinem Einstiegsheft habe ich inzwischen das Leseexemplar ersetzt. Denn das habe ich mir beim Fantreffen in München, als wir das erste Mal Gudrun Penndorf getroffen hatten, von ihr signieren lassen.
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Re: Erstes Asterixheft
Hallo,
Wer gerne den bayrischen Dialekt mag , wird von diesen Kassetten sehr angetan sein und sämtliche deutsche Stimmen nicht mehr hören wollen .
Als ich damals diese Kassetten bekam, habe ich sie mir direkt auf Festplatte digitalisiert aufgenommen
Mein erstes Heft war , wie kann es auch anders sein : "Asterix der Gallier"
Gruß Peter
Dann hast Du noch nicht Asterix auf Schwyzertütsch gehörtTroubadix hat geschrieben: ... weil die Stimme aus dem Hörspiel für mich die perfekte war (oder eigentlich immer noch ist).
Wer gerne den bayrischen Dialekt mag , wird von diesen Kassetten sehr angetan sein und sämtliche deutsche Stimmen nicht mehr hören wollen .
Als ich damals diese Kassetten bekam, habe ich sie mir direkt auf Festplatte digitalisiert aufgenommen
Mein erstes Heft war , wie kann es auch anders sein : "Asterix der Gallier"
Gruß Peter
Wer einem Fremdling nicht sich freundlich mag erweisen, der war wohl selber nie im fremden Land auf Reisen.
Rückert, Friedrich
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Re: Erstes Asterixheft
Meine erste Begegnung war "Siggi und Babarras" in der Kauka-Ausgabe. Danach hab ich mich auf die französischen Originale gestürzt.
Re: Erstes Asterixheft
Da warst du bestimmt geschockt über den großen Gegensatz?maderhans hat geschrieben:Meine erste Begegnung war "Siggi und Babarras" in der Kauka-Ausgabe. Danach hab ich mich auf die französischen Originale gestürzt.
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Re: Erstes Asterixheft
Oder erleichtert ...Troubadix hat geschrieben:Da warst du bestimmt geschockt über den großen Gegensatz?
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