Aktuell im Kino
Moderator: Comedix
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The Big Sick
Der nachfolgend beschriebene Film wird wahrscheinlich nicht den Weg in die großen Kinos finden. Wenn überhaupt, dann nur wenige Tage. Ich möchte dennoch (oder gerade deshalb) eine Empfehlung aussprechen.
The Big Sick
ist mir nämlich 7 von 10 Punkte wert und das will beim Genre Drama/Liebesfilm bei mir schon etwas heißen. Dieser Film handelt von der wahren Geschichte um Kumail, einem pakistanischen Einwanderer in den USA, der als Standup-Comedien versucht Fuß zu fassen, und der Amerikanerin Emily. Sie verlieben sich ineinander, jedoch steht die jahrhundertealte Tradition seiner Familie zwischen ihnen. Seine Eltern versuchen ihn ständig zu verkuppeln und arrangieren Treffen mit pakistanischen Frauen. Die Beziehung wird auf die Probe gestellt, weil er seinen Eltern nichts von seiner Beziehung erzählt und dann wird Emily noch sehr krank und fällt in ein Koma.
Was sich erstmal nach einem schwermütigen Film anhört, hat durch den Humor und die Dialoge eine eigenartige Leichtigkeit, die gar nicht so sehr zum Thema Koma zu passen scheint. Der Hauptdarsteller Kumail Nanjiani spielt im Film seine eigene Geschichte und das schafft eine besondere Authentizität. Besonders hat mir auch gefallen, dass nicht alle offenen Enden in diesem Film gut auszugehen scheinen.
Der Film kommt am 16. November in die deutschen Kinos und sollte nicht unbeachtet bleiben.
Gruß, Marco
The Big Sick
ist mir nämlich 7 von 10 Punkte wert und das will beim Genre Drama/Liebesfilm bei mir schon etwas heißen. Dieser Film handelt von der wahren Geschichte um Kumail, einem pakistanischen Einwanderer in den USA, der als Standup-Comedien versucht Fuß zu fassen, und der Amerikanerin Emily. Sie verlieben sich ineinander, jedoch steht die jahrhundertealte Tradition seiner Familie zwischen ihnen. Seine Eltern versuchen ihn ständig zu verkuppeln und arrangieren Treffen mit pakistanischen Frauen. Die Beziehung wird auf die Probe gestellt, weil er seinen Eltern nichts von seiner Beziehung erzählt und dann wird Emily noch sehr krank und fällt in ein Koma.
Was sich erstmal nach einem schwermütigen Film anhört, hat durch den Humor und die Dialoge eine eigenartige Leichtigkeit, die gar nicht so sehr zum Thema Koma zu passen scheint. Der Hauptdarsteller Kumail Nanjiani spielt im Film seine eigene Geschichte und das schafft eine besondere Authentizität. Besonders hat mir auch gefallen, dass nicht alle offenen Enden in diesem Film gut auszugehen scheinen.
Der Film kommt am 16. November in die deutschen Kinos und sollte nicht unbeachtet bleiben.
Gruß, Marco
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Battle of the Sexes
Der Titel des Films
Battle of the Sexes
klingt jetzt ein wenig nach einer Mischung von "Gladiator" und "Larry Flint". Tatsächlich handelt der Film, der am 23. November in die deutschen Kinos kommt, von einem medialen Sport-Ereignis, das 1973 tatsächlich stattgefunden hat. Dieses Tennismatch zwischen Bobby Riggs, gespielt von Steve Carell, und Billie Jean King (Emma Stone) ist das große Finale einer Biographie, die einen Abschnitt des Lebens der amerikanischen Tennisspielerin beschreibt: Es geht um den Chauvinismus der 1970er Jahre, gleichgeschlechtliche Liebe und den Kampf der Geschlechter.
Mit viel Herzblut, dem Zeitgeist der 1970er Jahre und einer entsprechenden musikalischen Untermalung nimmt der Film mit der Gleichberechtigung ein Thema auf, das auch heute noch aktuell ist. Damals war es bspw. auch nicht üblich, dass für Frauenmatches das gleiche Preisgeld ausgelobt wurde wie für die Männer. Billie Jean King kämpft nicht nur für gleiche Bezahlung, sondern entwickelt zudem besondere Gefühle zu ihrer Freundin Marilyn.
Tatsächlich tritt der Tennis-Schaukampf in den Hintergrund, wenn es um die eigentlichen Themen des Feminismus und innere Konflikte geht. Etwas langatmig für mich und deshalb 5 von 10 Punkte.
Gruß, Marco
Battle of the Sexes
klingt jetzt ein wenig nach einer Mischung von "Gladiator" und "Larry Flint". Tatsächlich handelt der Film, der am 23. November in die deutschen Kinos kommt, von einem medialen Sport-Ereignis, das 1973 tatsächlich stattgefunden hat. Dieses Tennismatch zwischen Bobby Riggs, gespielt von Steve Carell, und Billie Jean King (Emma Stone) ist das große Finale einer Biographie, die einen Abschnitt des Lebens der amerikanischen Tennisspielerin beschreibt: Es geht um den Chauvinismus der 1970er Jahre, gleichgeschlechtliche Liebe und den Kampf der Geschlechter.
Mit viel Herzblut, dem Zeitgeist der 1970er Jahre und einer entsprechenden musikalischen Untermalung nimmt der Film mit der Gleichberechtigung ein Thema auf, das auch heute noch aktuell ist. Damals war es bspw. auch nicht üblich, dass für Frauenmatches das gleiche Preisgeld ausgelobt wurde wie für die Männer. Billie Jean King kämpft nicht nur für gleiche Bezahlung, sondern entwickelt zudem besondere Gefühle zu ihrer Freundin Marilyn.
Tatsächlich tritt der Tennis-Schaukampf in den Hintergrund, wenn es um die eigentlichen Themen des Feminismus und innere Konflikte geht. Etwas langatmig für mich und deshalb 5 von 10 Punkte.
Gruß, Marco
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Re: Aktuell im Kino
Hallo Marco
das wundert mich jetzt etwas mit dem Film, weil doch gerade erst so ein Film über irgendein Männer-Tennispsiel in die Kinos kam. Na ja, wenn ich das größte Gratis-Käseblatt der Schweiz, 20Minuten, heranziehe, steht ja die Aufnahme von Federer mindestens in den Olymp kurz bevor. Ich warte ja nur darauf, dass auch sein Leben verfilmt wird ... Sieht also aus, als hätte es da mal wieder einen Hype gegeben ...
das wundert mich jetzt etwas mit dem Film, weil doch gerade erst so ein Film über irgendein Männer-Tennispsiel in die Kinos kam. Na ja, wenn ich das größte Gratis-Käseblatt der Schweiz, 20Minuten, heranziehe, steht ja die Aufnahme von Federer mindestens in den Olymp kurz bevor. Ich warte ja nur darauf, dass auch sein Leben verfilmt wird ... Sieht also aus, als hätte es da mal wieder einen Hype gegeben ...
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
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It Comes At Night
Nach langer Zeit war ich heute mal wieder über die komplette Filmlänge in der Sneak Preview und ich durfte mir einen Film ansehen, den ich womöglich aufgrund einer Kinovorschau nicht angesehen hätte. Denn der Trailer, den ich am Ende des Textes verlinkt habe, legt eine falsche Fährte. Auch der Titel
It Comes At Night
scheint auf einen klassischen Horror-Streifen hinzudeuten, der mit den typischen Genrezutaten (Wald im Dunkeln, auf geschlossene Türen zufahrende Kameras und Abgeschiedenheit) eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Aber das täuscht.
Eine Familie, die aus nicht genauer beschriebenen Gründen einsam im Wald lebt und sehr misstrauisch einen Neuankömmling und dessen Familie aufnimmt, muss wie der Zuschauer immer damit rechnen, dass sie nur sich selbst vertrauen und sich niemals sicher sein können, dass sie sich nicht doch den Tod ins Haus geholt haben. Mehr kann ich praktisch nicht erzählen ohne die Geschichte vorab zu verraten, denn man sollte sich wirklich völlig unvoreingenommen den Film ansehen. Und wenn sich nun doch jemand den Trailer ansehen möchte, so sei er gewarnt, die falsche Fährte ist gelegt.
Der Film, der am 18. Januar in die deutschen Kinos kommt, ist kein typischer Horrorfilm der die klassischen Mittel des Genres verwendet. Ein Fazit, das ich im Internet gefunden habe, fasst das meines Erachtens sehr gut zusammen und deshalb bekommt der Film von mit 7 von 10 Sternen: "Ein atemberaubend atmosphärisches, radikal reduziertes Survival-Drama, in dem mehr auf moralische Dilemmata und die Abgründe der Paranoia als auf klassische Horror-Gefahren gesetzt wird."
Gruß, Marco
It Comes At Night
scheint auf einen klassischen Horror-Streifen hinzudeuten, der mit den typischen Genrezutaten (Wald im Dunkeln, auf geschlossene Türen zufahrende Kameras und Abgeschiedenheit) eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Aber das täuscht.
Eine Familie, die aus nicht genauer beschriebenen Gründen einsam im Wald lebt und sehr misstrauisch einen Neuankömmling und dessen Familie aufnimmt, muss wie der Zuschauer immer damit rechnen, dass sie nur sich selbst vertrauen und sich niemals sicher sein können, dass sie sich nicht doch den Tod ins Haus geholt haben. Mehr kann ich praktisch nicht erzählen ohne die Geschichte vorab zu verraten, denn man sollte sich wirklich völlig unvoreingenommen den Film ansehen. Und wenn sich nun doch jemand den Trailer ansehen möchte, so sei er gewarnt, die falsche Fährte ist gelegt.
Der Film, der am 18. Januar in die deutschen Kinos kommt, ist kein typischer Horrorfilm der die klassischen Mittel des Genres verwendet. Ein Fazit, das ich im Internet gefunden habe, fasst das meines Erachtens sehr gut zusammen und deshalb bekommt der Film von mit 7 von 10 Sternen: "Ein atemberaubend atmosphärisches, radikal reduziertes Survival-Drama, in dem mehr auf moralische Dilemmata und die Abgründe der Paranoia als auf klassische Horror-Gefahren gesetzt wird."
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The Disaster Artist
Heute habe ich in der Preview einen der schlechtesten Filme aller Zeiten gesehen und er bekommt von mir 8 von 10 Punkte - wie passt das zusammen? Am 1. Februar läuft in Deutschland ein Film über einen Film an, der bislang noch nicht einmal in einer deutschen Synchronisation vorliegt, geschweige denn auch noch gut ist.
The Disaster Artist
ist eine (bisweilen auch tragische) Filmkomödie über den Film "The Room", der zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten gezählt wird. Dave und James Franco spielen die Hauptrollen zweier erfolgloser Schauspieler und Freunde, wobei Letztgenannter auch die Regie geführt hat, die ihren Traum verwirklichen und einen Film in Los Angeles drehen. Leider erweist sich der Hauptdarsteller, Regisseur und Autor Tommy Wiseau, der von James Franco dargestellt wird, in allen Rollen als komplett unfähig. Der Film spielte 2003 am ersten Wochenende ganze 1.800 Dollar ein und war dementsprechend ein grandioser Flop. Nach und nach entwickelte der Streifen jedoch ein Eigenleben und gilt heute vor allem in englischsprachigen Ländern als Kultfilm.
Die Franco-Brüder tragen die Geschichte in ihrer ganzen Komik und Tragik durch den kompletten Film, der auf dem Buch zur Entstehung des Films "The Room" beruht, den Greg Sestero, der von Dave Franco gespielt wird, geschrieben hat. James Franco verkörpert den untalentierten Schauspieler in seiner ganzen Seele und mit allem Herzblut, die der echte Wiseau in seinem eigenen Film verkörpert. Dieses Ereignis sollte man sich nicht im Kino entgehen lassen.
Gruß, Marco
The Disaster Artist
ist eine (bisweilen auch tragische) Filmkomödie über den Film "The Room", der zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten gezählt wird. Dave und James Franco spielen die Hauptrollen zweier erfolgloser Schauspieler und Freunde, wobei Letztgenannter auch die Regie geführt hat, die ihren Traum verwirklichen und einen Film in Los Angeles drehen. Leider erweist sich der Hauptdarsteller, Regisseur und Autor Tommy Wiseau, der von James Franco dargestellt wird, in allen Rollen als komplett unfähig. Der Film spielte 2003 am ersten Wochenende ganze 1.800 Dollar ein und war dementsprechend ein grandioser Flop. Nach und nach entwickelte der Streifen jedoch ein Eigenleben und gilt heute vor allem in englischsprachigen Ländern als Kultfilm.
Die Franco-Brüder tragen die Geschichte in ihrer ganzen Komik und Tragik durch den kompletten Film, der auf dem Buch zur Entstehung des Films "The Room" beruht, den Greg Sestero, der von Dave Franco gespielt wird, geschrieben hat. James Franco verkörpert den untalentierten Schauspieler in seiner ganzen Seele und mit allem Herzblut, die der echte Wiseau in seinem eigenen Film verkörpert. Dieses Ereignis sollte man sich nicht im Kino entgehen lassen.
Gruß, Marco
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Shape of Water - Das Flüstern des Wassers
Ich glaube, ich habe zum ersten Mal in der Preview einen romantischen Liebesfilm gesehen. Alleine das wäre schon etwas Aussergewöhnliches, aber wenn es sich dann gleichzeitig um einen Fantasyfilm handelt, ist das schon eine besondere Mischung, die mir zuletzt bei "Cowboys & Aliens" begegnet ist. Der Film
Shape of Water - Das Flüstern des Wassers
der am 15. Februar in die deutschen Kinos kommen wird, ist bereits mit vielen Preisen bedacht worden, unter anderem mit dem Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Venedig.
Die stumme Elisa arbeitet in den 1960er Jahren nachts in einem geheimen Forschungslabor der amerikanischen Regierung und erlebt, wie eines Tages ein Fischwesen gebracht wird, das in einem Tank gehalten wird. Sie freundet sich mit ihm an, auch wenn es schwer an das Monster aus dem Film "Der Schrecken vom Amazonas" von Jack Arnold erinnert. Bei den "Untersuchungen" in der Sicherheitschef der Anlage nicht gerade zimperlich und bevor das Wesen getötet wird, beschließt Elisa es gemeinsam mit ihrem Freund, einem Grafiker, zu befreien.
Der Regisseur Guillermo del Toros kennt sich aus mit besonderen Figuren, schließlich hat er unter anderem auch "Hellboy" auf die Leinwand gebracht. Das Werk, das hier zustande gekommen ist, hat mir wirklich gefallen, auch wenn dramatische Romanzen nicht gerade mein Genre sind. Verantwortlich für 7 von 10 Punkte ist die wunderbar in Szene gesetzte Geschichte, die hervorragenden Schauspieler und nicht zuletzt der Genremix, der sich von anderen Filmen abhebt. Einen Punkt Abzug gibt es für die etwas zu schmalzig gewordene Geschichte, aber sie spielt ja auch nicht zufällig zur Zeit der amerikanischen Hollywood-Schinken, die hier in Wort und Bild zitiert werden.
Gruß, marco
Shape of Water - Das Flüstern des Wassers
der am 15. Februar in die deutschen Kinos kommen wird, ist bereits mit vielen Preisen bedacht worden, unter anderem mit dem Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Venedig.
Die stumme Elisa arbeitet in den 1960er Jahren nachts in einem geheimen Forschungslabor der amerikanischen Regierung und erlebt, wie eines Tages ein Fischwesen gebracht wird, das in einem Tank gehalten wird. Sie freundet sich mit ihm an, auch wenn es schwer an das Monster aus dem Film "Der Schrecken vom Amazonas" von Jack Arnold erinnert. Bei den "Untersuchungen" in der Sicherheitschef der Anlage nicht gerade zimperlich und bevor das Wesen getötet wird, beschließt Elisa es gemeinsam mit ihrem Freund, einem Grafiker, zu befreien.
Der Regisseur Guillermo del Toros kennt sich aus mit besonderen Figuren, schließlich hat er unter anderem auch "Hellboy" auf die Leinwand gebracht. Das Werk, das hier zustande gekommen ist, hat mir wirklich gefallen, auch wenn dramatische Romanzen nicht gerade mein Genre sind. Verantwortlich für 7 von 10 Punkte ist die wunderbar in Szene gesetzte Geschichte, die hervorragenden Schauspieler und nicht zuletzt der Genremix, der sich von anderen Filmen abhebt. Einen Punkt Abzug gibt es für die etwas zu schmalzig gewordene Geschichte, aber sie spielt ja auch nicht zufällig zur Zeit der amerikanischen Hollywood-Schinken, die hier in Wort und Bild zitiert werden.
Gruß, marco
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Re: Aktuell im Kino
Ui, Marco, hört sich eher weniger so an, als wäre das was für mich! Aber hat jemand von euch schon "The darkest Hour" gesehen? Bzw. hat jemand eine Idee, wie der ist?
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
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Re: Aktuell im Kino
Der Film "Shape of Water" wurde gerade für 13 Oscars nominiert. Hätte mir jemand vorher gesagt, dass ich so einen Film empfehlen würde, hätte ich es auch nicht glauben können.
"Darkest Hour" wäre der dritte Film über Churchill innerhalb von 2 Jahren, den ich im Kino sehe, deshalb steht er nicht auf meiner "Wanted"-Liste. Alleine die Darstellung von Gary Oldman, der einer meiner Lieblingsschauspieler ist, wäre für mich ein Grund den Film trotzdem anzusehen. Mal schauen, wenn es sich ergibt ...
Auf jeden Fall ansehen werde ich mir "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", den habe ich leider in der Preview verpasst. Mit 7 Nominierungen auf jeden Fall gut dotiert. Ich habe über den Film aber auch nur Gutes gehört. Hier geht's zum Trailer.
Gruß, Marco
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Re: Aktuell im Kino
Hallo
Was ich mir auf jeden Fall ansehen will - ja, jetzt lacht ruhig! - ist "Jim Knopf", der soll in Deutschland am 29. März ins Kino kommen. Ich finde einfach das Buch so schön, allein von da her reizt der mich.
Was ich mir auf jeden Fall ansehen will - ja, jetzt lacht ruhig! - ist "Jim Knopf", der soll in Deutschland am 29. März ins Kino kommen. Ich finde einfach das Buch so schön, allein von da her reizt der mich.
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Re: Aktuell im Kino
Ich hab mir den Dokumentarfilm über Anne Clark "I'll Walk Out Into Tomorrow" angeschaut (besonders nett an der Aufführung war die anwesende Künstlerin herself, die hinterher noch Fragen beantwortet hat). Wer mit ihrer Musik was anfangen kann, wird im doch sehr persönlichen Film einige Hintergrundinformationen bekommen, wie sie überhaupt zur Musik gekommen ist, ihre Herkunft sowie Höhen und Tiefen ihrer Karriere - sowie natürlich viele Ausschnitte aus ihren Live-Shows. Hatte jedenfalls sofort Lust, wieder mal ihre Platten aufzulegen...
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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- methusalix
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Re: Aktuell im Kino
Hallo ,
Ansonsten sehr unterhaltsam ; Peter Dinklage ( Game of Thrones) war in einer kleinen Nebenrolle zu sehen ......
Gruß Peter
Habe den Film gesehen , leider fand ich das Ende irgendwie verwirrend Es bleiben bei mir Fragezeichen deshalb
Ansonsten sehr unterhaltsam ; Peter Dinklage ( Game of Thrones) war in einer kleinen Nebenrolle zu sehen ......
Gruß Peter
Wer einem Fremdling nicht sich freundlich mag erweisen, der war wohl selber nie im fremden Land auf Reisen.
Rückert, Friedrich
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Re: Aktuell im Kino
Inzwischen habe ich ihn gesehen und ich fand in super. Welche Fragezeichen sind denn übrig geblieben?methusalix hat geschrieben: ↑29. Januar 2018 23:52Habe den Film gesehen , leider fand ich das Ende irgendwie verwirrend Es bleiben bei mir Fragezeichen deshalb
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- methusalix
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Re: Aktuell im Kino
Hallo Marco ,
na , in der Schlusssequenz begeben sich Mildred und Dixon gemeinsam auf den Weg, um diesen Mann in Idaho zur Rechenschaft zu ziehen. Auch wenn er für den Tod der Tochter nicht infrage kommt, „so ist er doch ein Vergewaltiger“ ((Zitat von Dixon)). Unterwegs kommen ihnen aber Zweifel an ihrer Mission . Und dann wird der Bildschirm dunkel und der Film ist aus
ich finde schon das da Fragezeichen beim Betrachter entstehen , es lässt viel übrig zum Spekulieren
Und Spekulieren am Ende eines Films mag ich schon gar nicht , vielleicht kommt ja in zweiter Teil der darauf Aufschluss gibt
Gruß Peter
na , in der Schlusssequenz begeben sich Mildred und Dixon gemeinsam auf den Weg, um diesen Mann in Idaho zur Rechenschaft zu ziehen. Auch wenn er für den Tod der Tochter nicht infrage kommt, „so ist er doch ein Vergewaltiger“ ((Zitat von Dixon)). Unterwegs kommen ihnen aber Zweifel an ihrer Mission . Und dann wird der Bildschirm dunkel und der Film ist aus
ich finde schon das da Fragezeichen beim Betrachter entstehen , es lässt viel übrig zum Spekulieren
Und Spekulieren am Ende eines Films mag ich schon gar nicht , vielleicht kommt ja in zweiter Teil der darauf Aufschluss gibt
Gruß Peter
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Re: Aktuell im Kino
Ah, da liegt der Hund begraben. Natürlich ist das ein Ende, das letztendlich die Entwicklung der Charaktere des Films fortschreibt. Der Hilfsscheriff zum Beispiel, zuerst ein Unsympath ersten Ranges, dann jedoch zeigt er auch seine andere Seite. Bei der Mutter genau umgekehrt. Erst versteht man ihre Beweggründe, die sie dann aber überspannt. Und am Ende sind beide Zweifler, die nicht wissen, ob sie jetzt eher die Guten oder die Bösen sind. Wunderbares Ende ohne Auflösung, mir gefällt so was. Eine Fortsetzung ergäbe hier gar keinen Sinn.methusalix hat geschrieben: ↑30. Januar 2018 12:20Und Spekulieren am Ende eines Films mag ich schon gar nicht [...]
Gruß, Marco
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Re: Aktuell im Kino
War am Wochenende in "Loving Vincent" - quasi eine Aufarbeitung des Lebens, insbesondere dessen letzter Phase, des Malers Vincent van Gogh. Und zwar als besonderes "Schmankerl" animiniert auf Grundlage der Gemälde van Goghs und genau in diesem Stil. Genauer: Die handelnden Personen kennt man alle von den Gemälden Vincents, und auch die meissten Locations, die die Hintergründe bilden, sind exakte Kopien seiner Gemälde. Dabei ist der Film wohl ähnlich entstanden wie die Zeichentrick-Verfilmung vom Herrn der Ringe aus den 70ern von Ralph Bakshi: Die Szenen wurden mit realen Schauspielern gedreht und dann quasi "übermalt".
Die Geschichte ist zwar recht schwermütig, aber ich fürchte, ich habe mein Kino-Highlight des Jahres 2018 jetzt schon gesehen. Unglaublich beeindruckend!
Jedem, der sich für Kunst interessiert, sei der Film sehr empfohlen - und für alle van-Gogh-Fans (wie mich) ist er sowieso Pflicht!
Die Geschichte ist zwar recht schwermütig, aber ich fürchte, ich habe mein Kino-Highlight des Jahres 2018 jetzt schon gesehen. Unglaublich beeindruckend!
Jedem, der sich für Kunst interessiert, sei der Film sehr empfohlen - und für alle van-Gogh-Fans (wie mich) ist er sowieso Pflicht!
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
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